Oft gefragt
Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die mir häufig gestellt werden – sei es zur Auftragsabwicklung, Dauer oder Preisgestaltung der Korrektur oder des Lektorats einer Dissertation oder eines Buchmanuskripts.

Was verstehen Sie unter einer Normseite?
Eine Normseite dient dazu, den Umfang eines zu lektorierenden Textes zu berechnen, und zwar unabhängig von der verwendeten Schriftgröße oder Zahl der Abbildungen. Bei der Definition einer Normseite richte ich mich nach der Vorgabe der VG Wort: Eine Normseite ist demnach eine Textmenge mit 1500 Zeichen inklusive Leerzeichen.
Wichtig: Wenn Sie einen Text ohne Grafiken verfasst haben und einen engen Zeilenabstand gewählt haben (wie oft in rechtswissenschaftlichen Dissertationen der Fall), dann passen auf eine Bildschirmseite mehr als 1500 Zeichen – oft sogar um die 3000 Zeichen. Die Zahl der Normseiten ist dann doppelt so hoch wie die Zahl der Bildschirmseiten: 200 Bildschirmseiten ergeben 400 Normseiten. Da sich die Seitenpreise im Korrektorat und Lektorat immer auf eine Normseite beziehen, sollten Sie das bei Ihrer Kalkulation des Gesamtbetrags für einen Auftrag berücksichtigen.
Sie können die Zahl der Normseiten Ihres Textes selbst ermitteln: Lassen Sie sich über Überprüfen – Rechtschreibung – Wörter zählen die Zahl der Zeichen (inklusive Leerzeichen) des zu lektorierenden Textes anzeigen und teilen Sie diese Zahl durch 1500. Wenn nur der Fließtext lektoriert werden soll (ohne Verzeichnisse und Anhang), markieren Sie diesen und ermitteln dann die Zahl der Normseiten. Alternativ übernehme ich dies gern für Sie.
Kann ich ein Korrekturlesen und ein Lektorat kombinieren?
Ja, das ist möglich. Vielleicht ist für einige Kapitel Ihrer Dissertation ein Korrekturlesen ausreichend, während andere Kapitel von einem sprachlich-stilistischen Lektorat profitieren. Gern schlage ich Ihnen nach Ansicht Ihres Textes konkrete Möglichkeiten für eine Kombination von Leistungen vor, zum Beispiel:
Kombination von Basislektorat (6,00 € zzgl. MwSt. pro Normseite) und Komplettlektorat (8,00 € zzgl. MwSt. pro Normseite) jeweils für ausgewählte Kapitel.
Kombination von Korrekturlesen und Basislektorat:
Hier führe ich für den gesamten Text ein erweitertes Korrekturlesen durch (4,00 € zzgl. MwSt. pro Normseite). Zusätzlich vereinbaren wir einen Zeitpuffer von vielleicht 2–3 Stunden, den ich bei Bedarf für eine punktuelle sprachlich-stilistische Optimierung des gesamten Textes ausnutzen kann (pro Viertelstunde 17,00 € zzgl. MwSt.).
Kombination von Korrektorat und Komplettlektorat:
Für den gesamten Text führe ich ein erweitertes Korrektorat durch (4,00 € zzgl. MwSt. pro Normseite). In einer separaten Dokumentation beschreibe ich außerdem, was mir zu Aufbau und Argumentation aufgefallen ist und wo ich Optimierungspotenzial sehe, um den roten Faden noch deutlicher herauszuarbeiten (geschätzt 1,5 Stunden à 68,00 € zzgl. MwSt.).
Eine Kombination von Korrektorat und Komplettlektorat kann auch in einem Komplettlektorat für den Fließtext (8,00 € zzgl. MwSt. pro Normseite) und einem erweiterten Korrekturlesen für die Fußnoten (4,00 € zzgl. MwSt. pro Normseite) bestehen.
In welchem Dateiformat bearbeiten Sie meinen Text?
In der Regel arbeite ich mit Word-Dateien (docx). Die Bearbeitung von ausgedruckten Seiten ist mittlerweile fast ganz aus meinem Arbeitsalltag verschwunden. Auch PDFs bearbeite ich nur selten – aus folgendem Grund:
Die Bearbeitung eines PDFs bedeutet für Sie einen hohen Nachbearbeitungsaufwand: Denn Sie müssen alle von mir im PDF markierten Änderungen in Ihre Ausgangsdatei einpflegen. In einer Word-Datei hingegen sind alle Änderungen bereits enthalten.
Aber nicht nur für Sie, sondern auch für mich ist der Aufwand höher. So muss ich in einem PDF alle Änderungen in Form einer Notiz beschreiben, zum Beispiel: „Komma löschen“ (in einem Word-Dokument kann ich das Komma hingegen einfach löschen). Den Aufwand, den ich für die Durchsicht eines PDFs benötige, kann ich im Vorhinein nicht genau einschätzen. Daher kann ich vor einem Auftrag die Kosten nicht exakt angeben. In der Regel sind sie aber höher, als wenn ich zum Seitenpreis (und dann in einer Word-Datei) arbeite.
Aufgrund des für Sie und für mich höheren Bearbeitungsaufwandes sowie der mangelnden Preistransparenz ist ein PDF für die Arbeit im Wissenschaftslektorat nicht optimal. Für längere Texte wie Dissertationen oder Sach- oder Fachbücher biete ich es daher nicht an.
Führen Sie ein kostenloses Probelektorat durch?
Der Wunsch, sich vor Beauftragung eines Lektorats einen Eindruck von meiner Arbeitsweise zu verschaffen, ist verständlich. Anhand einiger Probeseiten ist dies jedoch nicht möglich. In der Regel sind nämlich die Schwerpunkte, auf die es beim Lektorat eines Textes ankommt, anhand einiger Probeseiten nicht zu erkennen. Ich benötige eine gewisse Textmenge (idealerweise die komplette Arbeit), um mir zunächst einen Überblick zu verschaffen: In dieser Zeit lese ich mich ein, erkenne die Schwerpunkte der Durchsicht, plane das Vorgehen, lege die separate Dokumentation an – und beginne erst dann mit dem eigentlichen Lektorat. Die Dokumentation wird nach und nach vervollständigt. Darin beschreibe und begründe ich die einzelnen Arbeitsschritte, damit Sie sie später nachvollziehen können: zum Beispiel, nach welchen Stilregeln ich mich beim Lektorat einer Dissertation gerichtet habe oder warum ich welche Schreibweisen für ein Handbuch gewählt habe. Das Probelektorat einzelner Seiten ist daher nicht aussagekräftig für die Gesamtleistung des Lektorats. Deshalb biete ich ein solches nicht an.
Wie lang brauchen Sie für das Korrekturlesen meiner 200-seitigen Dissertation?
Für das Korrekturlesen einer 200-seitigen Dissertation benötige ich vier bis fünf Arbeitstage, sofern ich mir diese Zeit für Ihre Arbeit freihalten konnte. Manchmal verschiebt sich ein angekündigter Auftrag. Dann kann ich kurzfristig mit dem Korrektorat Ihrer Dissertation beginnen. Gern reserviere ich mir Ihren Wunschtermin. Dann haben Sie Planungssicherheit.
Haben Sie Erfahrungen mit Schweizer Texten?
Seit vielen Jahren arbeite ich regelmäßig für Kundinnen und Kunden aus der Schweiz. Daher bin ich mit den Gepflogenheiten des Schweizer Hochdeutsch sowie den Standards des Schweizer Schriftdeutsch vertraut.
Können Sie mir auch bei der Formatierung helfen?
Gern unterstütze ich Sie bei der Formatierung Ihrer Masterarbeit, Dissertation oder Ihres Sachbuchs. Dabei orientiere ich mich an Ihren Wünschen, berücksichtige die Vorschriften Ihrer Universität und Ihres Fachbereichs oder richte mich nach den Vorgaben des Verlages.
Warum sollte ich gerade Contexta mit dem Lektorat beauftragen?
Es gehört viel Vertrauen dazu, eine Dissertation oder ein Buchmanuskript einer fremden Person zur Durchsicht zu überlassen. Ein solches Vertrauen kann nur entstehen, wenn Sie sich bei Contexta gut aufgehoben fühlen. Ich versichere Ihnen: Ich arbeite für Sie mit höchster Sorgfalt und Zuverlässigkeit, nehme Sie mit Ihrem Anliegen ernst und halte vereinbarte Termine ein.
Ich verfüge über eine langjährige Erfahrung: Seit über 25 Jahren arbeite ich als Wissenschaftslektorin für Privatpersonen, Verlage und Institutionen. Ob Sie eine betriebswirtschaftliche Masterarbeit, eine rechtswissenschaftliche Dissertation oder ein sozialwissenschaftliches Fachbuch geschrieben haben: Ich bin mit der jeweiligen Fachterminologie vertraut und kenne die Anforderungen, die an Ihren Text gestellt werden. Das Lektorat ist passgenau auf Ihre Arbeit zugeschnitten. Ihr Text bleibt authentisch, Ihre individuelle Handschrift gewahrt. Jeden Text behandle ich mit der gleichen Sorgfalt und Behutsamkeit – und mit Respekt vor Ihrer wissenschaftlichen Leistung.
Sie kennen Ihre persönliche Ansprechpartnerin: Bei Contexta wird nichts delegiert. Ihre Arbeit wird ausschließlich von Dr. Anette Nagel korrigiert und lektoriert. Darauf können Sie sich verlassen.
Lassen Sie uns gemeinsam Ihren Text optimieren.
Kontaktieren Sie mich für ein individuelles Angebot. Ich freue mich auf Sie!