AGB
CONTEXTA Lektorat
Allgemeine Geschäftsbedingungen (Stand: 1. Januar 2024)
1. Allgemeines
Diese AGB gelten für den gesamten Geschäftsverkehr zwischen CONTEXTA Lektorat Dr. Anette Nagel (im Folgenden kurz: CONTEXTA) und den Kundinnen und Kunden. Mit der Beauftragung der Leistung gelten diese Bedingungen als angenommen. Abweichende oder ergänzende Vereinbarungen gelten nur, wenn sie schriftlich bestätigt wurden.
2. Vertragsabschluss
Ein Auftrag wird in elektronischer, schriftlicher oder fernmündlicher Form erteilt. Er gilt als angenommen, wenn der Text eingereicht wurde und der Auftrag von CONTEXTA per E‑Mail bestätigt worden ist.
Bis zur schriftlichen Bestätigung durch CONTEXTA besteht ein Widerrufsrecht seitens der Kund:innen. Sobald der Auftrag bestätigt wurde, erlischt dieses.
3. Angebote / Preise
Die Angebote von CONTEXTA sind freibleibend. Die Preise sind Nettopreise, verstehen sich also zuzüglich der Mehrwertsteuer von 19 Prozent.
Wird ein Auftrag kurzfristig (24 Stunden vorher oder weniger) abgesagt oder eine verbindliche Terminreservierung nicht wahrgenommen, kann CONTEXTA ein Ausfallhonorar in Höhe von 30 Prozent des hochgerechneten Honorars berechnen.
CONTEXTA ist berechtigt, bei der Stornierung von Aufträgen durch den Kunden oder die Kundin bereits erbrachte Teilleistungen in Rechnung zu stellen.
4. Auftragsabwicklung
Die Kund:innen führen ihr Vorhaben in alleiniger Verantwortung durch. CONTEXTA übernimmt im Zusammenhang mit der Erbringung der Leistung keine Verantwortung für ein bestimmtes Ergebnis.
Individuelle Absprachen (zum Beispiel eine individuelle, vom Duden abweichende Orthografie oder die Verwendung des Überarbeitungsmodus von Word) werden bei Auftragserteilung schriftlich festgehalten. Die Anzahl der Zeichen versteht sich inklusive Leerzeichen.
5. Lieferung
Die bearbeiteten Texte werden per E-Mail versandt. Die elektronische Übertragung erfolgt auf Gefahr der Kund:innen. Für eine fehlerhafte Übertragung der Texte oder für deren Verlust haftet CONTEXTA nicht.
CONTEXTA ist um strikte Einhaltung festgesetzter Termine bemüht. Verzögerungen sind jedoch nicht auszuschließen. Wird die Frist um mehr als eine Woche überschritten, kann die Kundin oder der Kunde durch eine formlose Erklärung vom Vertrag zurücktreten.
Liefer- und Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt – als solche gelten Umstände und Vorkommnisse, die mit der Sorgfalt einer ordnungsgemäßen Betriebsführung nicht verhindert werden können – entbinden CONTEXTA für die Zeit der Störung von den Vertragsverpflichtungen. Dies gilt auch für Verzögerungen, die durch den Kunden oder die Kundin verursacht werden (zum Beispiel bei verspäteter Bereitstellung von Unterlagen).
Die Lieferung gilt als erfolgt, wenn die Texte nachweisbar an die Kund:innen abgeschickt wurden.
6. Haftung / Beanstandungen
CONTEXTA haftet nur bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, insgesamt jedoch nur bis zur Höhe des Rechnungsbetrages. Die Haftung für Mangelfolgeschäden wird ausgeschlossen.
CONTEXTA verpflichtet sich, alle Lektoratsaufträge mit größter Sorgfalt auszuführen, sodass möglichst keine Fehler mehr im lektorierten Text verbleiben. Eine Garantie für Fehlerfreiheit ist ausgeschlossen.
CONTEXTA haftet nicht für Schäden oder Verzögerungen, die durch höhere Gewalt oder technische Störungen entstanden sind. Auch wird keine Haftung übernommen für Fehler oder Verzögerungen, die von den Kund:innen durch falsche, unvollständige oder nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellte Unterlagen verursacht werden.
Innerhalb von zehn Tagen, nachdem die Unterlagen an die Kund:innen versandt wurden, können diese auf eventuell vorhandene Mängel hinweisen. An den übermittelten Texten darf nichts geändert werden, da sonst der Gewährleistungsanspruch entfällt. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Einwendung, so gilt der Auftrag als genehmigt.
Kann nach Anzeige eines Mangels bei der Überprüfung der Leistung durch CONTEXTA kein offensichtlicher Mangel festgestellt werden, tragen die Kund:innen die Kosten der Prüfung.
Sind Mängel vorhanden und sind diese nicht völlig unerheblich, so kann der Kunde oder die Kundin – nach Gewährung einer angemessenen Frist zur Nachbesserung – Minderung geltend machen bzw. CONTEXTA verliert entsprechend der Bedeutung des Mangels zur Gesamtdienstleistung die Honoraransprüche.
7. Vertraulichkeit
CONTEXTA sichert absolute Vertraulichkeit zu. Dies bezieht sich sowohl auf die Person des Kunden oder der Kundin als auch auf Informationen, die durch den Auftrag bekannt werden. Die Vertraulichkeitsverpflichtung hat auch über den Zeitraum der Bearbeitung hinaus auf unbestimmte Zeit Bestand.
CONTEXTA ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, zur Sicherung der Rückübersendung des Textes eine Sicherungskopie zu ziehen und diese bis zum Ablauf eventueller Ansprüche der Kund:innen gegen CONTEXTA aufzubewahren.
Aufgrund der elektronischen Übermittlung von Texten und Daten sowie E-Mail-Kommunikation zwischen den Kund:innen und CONTEXTA kann ein absoluter Schutz vertraulicher Daten nicht gewährleistet werden. Es ist nie ganz auszuschließen, dass Dritte unbefugt auf elektronischem Weg Zugriff auf die übermittelten Informationen nehmen. CONTEXTA übernimmt dafür keine Haftung.
8. Rechnung, Zahlungsbedingungen
CONTEXTA berechnet dem Kunden oder der Kundin das Honorar unverzüglich nach Fertigstellung des Auftrags. Die Beträge sind sofort und ohne Abzug zu zahlen. Dauerkund:innen erhalten regelmäßig eine Rechnung. Die Rechnung wird als PDF per E-Mail zugestellt.
Bei umfangreichen Aufträgen oder einer mehrwöchigen Bearbeitungsdauer oder Erstkund:innen kann eine Zahlung in Raten und/oder die Anzahlung einer Teilsumme vereinbart werden.
In Verzug befindliche Kund:innen können von weiteren Dienstleistungen ausgeschlossen werden, auch wenn ein entsprechender Vertrag abgeschlossen wurde.
9. Schlussbestimmungen
Sofern eine der Bestimmungen durch Aufhebung oder rechtliche Unwirksamkeit ganz oder teilweise unwirksam ist oder wird, bleiben die übrigen Bedingungen gültig.
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Osnabrück. Für die gesamte Rechtsbeziehung zwischen CONTEXTA und den Kund:innen, auch bei Verträgen mit ausländischen Kund:innen, gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Aus dem Ratgeber
Kapitelübergänge sind mehr als nur: „In diesem Kapitel wurde dieses gemacht. Im nächsten Kapitel wird jenes gemacht.“ Vielmehr sollen sie dem Leser den roten Faden der Arbeit verdeutlichen. Wie Sie das hinbekommen, lesen Sie hier.